Die
sonderpädagogische Arbeit an der Lernbehindertenschule
(Sperlingsbergschule) ist gekennzeichnet von einer hohen
Qualität im pädagogischen Bereich. Auf besondere Erfolge
kann die Schule auf methodisch-didaktischem Gebiet sowie
in der prozessimmanenten Diagnose und Förderung
verweisen.
Moderne Unterrichtsformen wie Projektarbeit über einen
Schultag oder über einen längeren Zeitraum, Freiarbeit,
Gruppen- und Partnerunterricht haben in die Gestaltung
des Unterrichtstages Einzug gehalten. Diese
Unterrichtsformen werden weiter intensiviert werden.
Fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen werden
positive Entwicklungen erfahren.
In
der Binnen- und Außendifferenzierung werden mit den
Schülern vielfältige Möglichkeiten der Förderung
realisiert.
Das Förderkonzept für jeden Schüler ist an den
ganzheitlichen Ansatz zur Persönlichkeitsentwicklung
gebunden und schlägt sich nieder in individuellen
Förderprogrammen.
Neben dem Unterricht sind bedeutsame Säulen, der
gedeihlichen Entwicklung der Kinder, der Hort sowie der
sozialpädagogische Bereich. In der Schaffung
einer ganztätigen Betreuung werden positive Effekte mit
immensem Nachhaltigkeitsfaktor möglich. Durch
Vernetzung aller Bereiche, auch- und insbesondere des
Hortes, kann der ganzheitliche Ansatz der Bildung und
Erziehung intensiver verfolgt werden.
Schüler, deren Ressourcen im Wahrnehmungsbereich, im
kognitiven und auch im sozialemotionalen Bereich in
besonderer differenzierter Weise gefördert werden
müssen, werden den „Lebensort Schule mit
Ganztagsbetreuung“ mit Verantwortung und
Zielorientiertheit gestalten lernen.
Teamfähigkeit und konstruktives Miteinander werden den
Arbeitsalltag aller an der Bildung und Erziehung
Beteiligten prägen. Es schlägt sich nieder auf die
Qualität der pädagogischen Arbeit.
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